UMGEZOGEN!

Lange Jahre hat Malefiz im traditionsreichen „Ehring-Haus“ an der Rothenburg residiert. Jetzt wird das denkmalgeschützte Gebäude erst einmal für längere Zeit saniert, und Malefiz musste weichen. Eine neue Ladenfläche war schnell gefunden: nur wenige Schritte „ums Eck“ – zwischen Fyal und Dom – hat der charmante Store mit Kultstatus ein neues Zuhause in den ehemaligen Räumlichkeiten des Weinkellers Meesters gefunden.

Malefiz wurde in den 1970er-Jahren von Ferdinand von Haeseler – damals noch in Münsters Schützenstraße – eröffnet. Er übernahm einen Hippie-Laden, dessen buntes Sortiment unter anderem aus Räucherstäbchen, Seifen, Stoffen aus dem Orient und Workerboots bestand. Gemeinsam mit Christel Bunnefeld, die damals noch Modedesign studierte und bei Malefiz jobbte, erfand das Duo das Store-Konzept nach und nach neu.

Das Sortiment: frei von Alltäglichem

Mit einem verlässlichen Gespür für Trends, dem Mut etwas Neues zu zeigen und immer im Blick, was sich in den Modemetropolen der Welt Aufregendes tut, entwickelte Malefiz ein einzigartiges Gesamt- Konzept. Der Anspruch: „Malefiz steht für Individualität, Inspiration und das Besondere. Unsere Kunden sollen sich bei uns willkommen und aufgehoben fühlen und schöne Lieblingsteile finden können“, so Christel Bunnefeld, die heute Teilhaberin von Malefiz ist. Im fein kuratierten Sortiment finden sich Design-Label mit Kultstatus wie die Eigenmarke „Hobo Shoes“, „Gola" und „Zeha", neben fair gehandelter Strickware von „Inti“, „Lanius“ und „Irelandseye". Kultige Labels wie „Drykorn", „Blue de genes", „Schiesser Revival" und eine angesagte Jeans-Auswahl ergänzen das Programm.

Der neue Store: verlässlich kultig

Im neuen Store am Geisbergweg hat Malefiz sich das bei den unzähligen Stammkunden so geschätzte Flair beibehalten und eine einladende Atmosphäre zum Stöbern und Staunen geschaffen. Das kultige Kussmund-Sofa ist ebenso wieder mit an Bord wie das vielfältige Sortiment und das leidenschaftliche Verkaufsduo Christel Bunnefeld & Marita Bartjes-von Haeseler, die gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ferdinand von Haeseler, Inhaber und Erfinder der HOBO Shoes lenkt die Geschicke weiterhin ideenreich und geschäftsführend.

Tipp: Zu den neuen Räumlichkeiten geht es zwar zuerst eine Treppe hinab, doch auf der atmosphärisch eingerichteten Verkaufsfläche herrscht alles andere als Souterrain-Flair!

Wo? Geisbergweg 12 (in der kleinen Gasse zwischen Rothenburg und Dom), Rothenburgviertel, www.malefizshop.com