Eine Brille ist für die meisten Menschen weit mehr als eine
Sehhilfe. Ein modisches Accessoire, das sie je nach Anlass, Stimmung oder Outfit wechseln. „Viele Brillenträger haben heute
zwei, drei oder mehr Brillen, die sie je nach Tagesform oder
Anlass tragen“, weiß Detlef Michel, Inhaber von Meister Michel –
Feine Brillen. Der Meister sprichts – und zeigt uns gleich im
Selbstversuch, wie er per Brillenwechsel, zumindest optisch, in
verschiedene Rollen schlüpfen kann.
Typ: Ganz natürlich und intelligent
Randlose Brillen werden gerne von Menschen getragen, die ihr
Gesicht durch eine Brille nicht verändern möchten. Gleichzeitig
wirken diese Brillen intellektuell. Musiker wie Benny Goodman
haben sie schon getragen. Wer seriös und kompetent wirken
möchte, liegt mit dieser Brille richtig. Ich trage hier das zeitlosschöne
Titan-Modell der japanischen Manufaktur Kame-
ManNen, die ihr Modell den ersten randlosen Brillen aus den
1920ern nachempfunden hat.
Typ: Vernissage
„Ich bin kreativ und offen für Neues!“, sagt diese expressive,
runde Horn-Brille, hinter der die Person, die sie trägt, fast
verschwindet. Die Manufaktur BO44 hat das Modell einer mächtigen
Kunststoffbrille aus meiner Kollektion nachempfunden
und extra für mich eine moderne Version aus Acetat und Stahl
gefertigt. Mehr Brille im Gesicht geht kaum.
Typ: Rock ’n’ Roll
Eine Brille für Mutige und selbstbewusste Individualisten. Die
schöne Schwarze im „Buddy Holly-Style“ passt auf die Bühne –
aber auch davor. Für alle, die zeigen möchten, dass sie etwas
anders ticken. Diese Brille meiner Hausmarke „Meister Michel“,
ist aus Acetat gefertigt und wird individuell maßgearbeitet.
Wo? MEISTER MICHEL, Kreuzstr. 21, Kuhviertel